Der Mond spielt eine zentrale Rolle in den Welten von Wadra. Denn während jede Welt ihre eigene Sonne hat, gibt es nur einen Mond, der zwischen ihnen kreist. Je nach Jahrtausend erscheint er in der einen Welt größer oder kleiner und ändert seine Bahnen. Das führt zu einer Zeiteinteilung in Gezeitenwenden in allen Welten.
Für viele Pflanzen, Tiere und Fabelwesen ist die Kraft der Mondstrahlen essentiell zum Überleben. Zum Beispiel baden die Meerfrauen in Aquanian jede Nacht in den silbernen Strahlen und sammeln Mondglanzsteine. Die bringen sie an die Oberfläche, wo die Steine das Licht aufsaugen, um sie dann wieder mit auf den Meeresgrund zu nehmen, wo die Steine Licht spenden.
Das Blut wiederum steht für die Kriege und Feuer, die Schlachten, den Verrat und den Tod. Denn um den Mond rankt sich ein dunkles Geheimnis, in dessen Namen – angetrieben von Rache und Gier – die Welten von Wadra im Chaos versinken.